Donnerstag, 25. Juni 2009

German Open 2009 (Teil 5)

AU WEIA den hab ich ja ganz vergessen:


Die Highlights für die Geschichtsbücher


Mischfutter


Ich danke dem Herrn dass es Ihn gibt, denn er ist nicht nur ein angenehmer Zeitgenosse den ich sehr schätze sondern sorgt auch immer in regelmäßigen Abständen für erheiternde Zwischenfälle. Als es denn am Freitag so kräftig blies hat es auch Mischfutter zerrissen, was weiter nicht erwähnenswert wäre da es ihm einige andere gleich getan haben.
Erwähnung fand jedoch die ungewöhnliche Arte des Wiedereinstiegs in das Wasserfahrzeug.
Alle anderen Krängen nach Luv oder steigen übers Heck ein. Mischfutter zog es diesmal vor ins Boot zurück zu schwimmen. Dazu krängte er das Boot soweit nach Lee so dass man hinein schwimmen konnte.
Diese unkonventionelle Art und Weise wurde Ihm an diesem Abend mit einem blauen Bademantel belohnt. Das sorgte selbstverständlich für Erheiterung die von Ihm selbst noch gesteigert wurde, in dem er den Rest des Abends den neue Badmantel trug.
Am nächsten Tag lernten wir alle, das ein Bademantel auch eine prima Segelbekleidung ist, als Mischfutter so bekleidet an den Start ging. Ein Vorteil eines Bademantels könnte sein, dass man sich nicht so schnell die Knie verbrennt wie in einem Shorty. Sollte ich vielleicht mal ausprobieren, oder nächstes Mal mehr Sonnenschutz auftragen.

Malte und die Rolle


Malte hat uns auch mit einer hübschen Kenterung beglückt, kommt aber nur auf Platz Zwei nach Mischfutter, da er diese freiwillig eingeleitet hat.
Da bei heraufziehen des Spinnakers sich wohl das Fall von der Rolle in der Spifallübersetzung gelöst hat, versuchte Malte erst mal von der Mastbank aus das Problem zu beheben. Da er jedoch nicht soweit hinaufreichen konnten und er wusste das Versuch von Christian Heinze ausgegangen war seinen Vorschoter den Mast rauf klettern zu lassen mit einer Kenterung endet entschloss er sich kurzerhand das Boot umzuwerfen und die Reparatur der Spifallübersetzung schwimmend durchzuführen. Nach gelungener Reparatur ging dann auch gleich die Aufholjagd los die das Team wieder deutlich nach vorne brachte.
Einziger Wermutstropfen dabei war der Verlust seiner Ersatzbrille, die Andere hatte er wohl bereits in einer der vorherigen Wettfahrt versenkt.

Exzesse


Sind mir keine bekannt geworden. Sollte ich was verpasst haben bitte ich um Aufklärung

German Open 2009 (Teil 4)

Das Abendprogramm


Am Donnerstag sind wir erst spät angereist ich glaube es war ca. 22:00 daher haben wir davon nicht viel mit bekommen.
Am Freitag gab es beim Essen die ersten Bilder zu sehen.
Im weiteren Verlauf des Abendprogramms gab es eine Verlosung unter zu Hilfenahme des Glücksrad Of Death, jeder der nicht gewonnen hatte musste eine Runde Karaoke zum Besten geben und jeder der gewonnen hatte wurde auf freiwilliger Basis zum singen genötigt ;-)
Lustig war es jedenfalls und es wurde auch dann noch weiter gesungen als schon lange keine Preise mehr da waren. Zu Glück hat uns keiner gehört, oder die haben uns gehört und hatten Angst….
Samstag prima Party, leider habe ich den Teil mit der Verlosung verschlafen aber ich glaube es ging eine Fock an eine Jugendmannschaft und ein paar Beschläge an unsere Segelkollegen aus Polen. Dann nach ging es mit viel Musik und hinreichend Getränken weiter, zu diesem Teil war ich dann wieder rechtzeitig wach.
Die Party brachte dann auch, wie immer auf solchen Veranstaltungen, die verschieden Nationen zusammen.

Montag, 22. Juni 2009

German Open (Teil 3)

All Inclusive


Das Startgeld lag mit 120€ ganz schön über dem Schnitt, aber das war wohl die erste Regatta auf der ich zugenommen habe Vor dem Hintergrund das Jungendliche in der Regel von den Vereinen das Startgeld bezahlt bekommen und in diesem 120€ die Verpflegung All Inclusive war relativiert sich da aber ganz schnell.

Jetzt zu den Details.
Wir starteten jeden Morgen mit einem reichhaltigen Frühstück das schon ab 7:30 angeboten wurde. Mit Brötchen, Brot, Eier, diverse Wurstsorten, Käse, Marmelade, Honig, Nutella, Quark, Orangensaft, Tee, Kaffee, Milch, Kakao… hab ich was vergessen?
Habt ihr eigentlich schon mal darüber nachgedacht wann all die fleißigen Hände welche das Frühstück für uns bereitet haben wohl aufgestanden sind?

Für Mittags haben wir uns die Brötchen oder Brote selbst geschmiert und mit den bereitgestellten Äpfel und Wasserflaschen ergänzt.

Nach den Wettfahrten standen immer fertig belegte Brötchen und die kaltverwertbaren Überreste vom Vorabend zur Stärkung vor dem eigentlichen Abendessen bereit. Auch dieses Angebot wurde zahlreich und Dankend angenommen. Wer wollte hätte sich hier schon satt essen könne, was zu allerdings ziemlich dumm gewesen wäre.

Das Abendessen einfach nur der Knaller.
Donnerstag hat es mindestens Reibekuchen gegeben, über die Reste haben wir uns abends nach unserer Ankunft nach 22:00 noch hergemacht.
Freitag gab es Hähnchen mit Pommes und Salat.
Samstag wurde Fleisch und Würstchen vom Grill mit entsprechenden Beilagen dargeboten.
Am Sonntag gab es zum Abschied eine wirklich gute Gulaschsuppe.

An allen Tagen waren die alkoholfreien Getränke frei.
Natürlich gab es auch Freibier in hinreichenden Mengen.

Freitag, 19. Juni 2009

German Open 2009 (Teil2)

Das Seglerische


Die ersten drei Plätze:
      Peter Lakshmanan und Svenja Barbe mit 6 Punkten

      Malte Burkert und Jonas Jeskulk mit 10 Punkten

      Henk Elard de Vries und Daan Stoel aus den Niederlande mit 16 Punkten

Beim Betrachten der Ergebnisliste viel mir auf das dort größere Sprünge in den Punkten zu finden sind und deshalb habe ich die Liste mal in mehrere Gruppen eingeteilt.

Auf die Spitzenguppe mit den Plätzen 1-3 folgte die nächste Gruppe mit den Plätzen 4-13 angeführt von Martin Lakshmanan und Natalia Rutz mit 33 Punkten. Platz 13 belegte Christopf Vogelsang und Kati Sippel mit 57 Punkten.

Die nächste Gruppe mit den Plätzen 14 bis 16 wurde von Bruno und Janna Riffeler mit 70 Punkten angeführt und nach unten hin begrenzt von Christine Hübner und Steven von der Gathen mit 77 Punkten.

Dann ging es mit 92 Punkten auf Platz 17 mit Lorenz Vehring und Marie-Christin Pardemann weiter diese Gruppe endet bei Platz 19 mit einer Mannschaft aus Polen Krysztof Bigus und Natalia Bigus mit 101 Punkten.

Die letzte Gruppe bilden dann die Plätze 20 bis 25 beginnend mit Marcin Morawski und
Helena Wesotek mit 114 Punkten und endete mit Tobias Kessler und Till Brenk mit 136 Punkten.

Wir waren leider nicht so weit vorn, es hat aber insgesamt noch für Platz 18 gereicht. Das lag sicherlich auch aber nicht nur daran, dass wir am Donnerstag noch nicht teilgenommen haben. Betrachte ich meine Zeile in der Ergebnisliste wird deutlich, dass ich mit dem wenigen Wind nicht richtig klar gekommen bin. Trotzdem bin ich ganz zufriednen mit dem Ergebnis, birgt es doch Hoffung für den Rest der Saison.

Wenn ich das Boot bei wenig Wind einfach mal laufen lasse, bin ich wahrscheinlich auch weiter vorn mit dabei:-)

German Open 2009 (Teil 1)

So ich arbeite jetzt schon ein bisschen länger an einem Bericht zur German Open und so langsam wir es Zeit mal etwas davon in den Äther zu entlassen. Die Veranstalltung ist schließlich schon fast eine Woche her.

Die Wettfahrten und der Wind

Was ich so gehört habe war der Wind am Donnerstag wohl nicht schlecht und es wurden zwei Wettfahrten gemacht.
Am Freitag startet der Wind ganz ordentlich für die erste Wettfahrt und nahm dann für die Wettfahrt 2 und 3 an diesem Tag ordentlich zu, so dass wir einige Kenterungen bewundern konnten. Uns hätte es 4 mal fast umgeschmissen aber wir schaffeten es dann doch noch trocken bleiben. Als mein Vorschoter zum ersten Mal bei so einem Wind den Spinnaker segelte und das Boot ins gleiten kam wurde ihm dabei schon etwas mulmig. (Zugegeben gegeigt hat das Boot auch ein bisschen ;-) Auf dem zweiten Spi-Kurs fand er bereits Gefallen daran und hatte es gut im Griff.
Der Freitag war dann bezogen auf den Wind nicht mehr zu toppen.

Samstag war wieder mal so ein fieser wenig Wind Tag an dessen Ende wir dennoch froh waren zwei Läufe hin bekommen zu haben (nach dem der erste abgebrochen wurde).
Auf der anderen Seite steckte der Freitag mir schon ganz schön in den Knochen, so gesehen…

Sonntag hat es dann auch noch für einen Lauf gereicht.

Aus meiner Sicht hat die Wettfahrtleitung das Beste aus den jeweiligen Windbedingungen gemacht.

Donnerstag, 21. Mai 2009

Der perfekte Vatertag

Vatertag und jetzt?
Nach morgentlichem Rümgetrödel haben wir uns dann doch noch aufgerappelt und sind nachmittags zum See gefahren. Während mein Sohn sich auf dem Spielplatz des Clubs austobt bekommt die Mama ein Stück Kuchen und Papa bringt das Boot zu Wasser.

Kurz vorm Ablegen und ich mich schon damit abgefunden hatte alleine segeln zu müssen, kommt mein Sohn doch noch angelaufen und will mit.
Überaschenderweise ist er schon start klar, mit Schwimmweste und Neoprenschuhen.
Für einen sieben Jährigen gar nicht schlecht

Nach dem wir los sind wir an jeder Tonne auf dem See mindestens einmal vorbei gefahren und haben mit der Spielzeugangel dei Fische erfolgreich verjagt. Zwischendrin hat mein Sohn das Ruder übernommen und hat mit ein bisschen Hilfe seine ersten Halsen gefahren.
Da schwillt einem ja doch so ein bisschen die Brust

Für so was ist der Vaurien einfach das perfekte Boot.
Bei 2-3 Windstärken und kleinen Böen hatten Vater und Sohn viel Spaß.

Aus meiner Sicht der perfekten Vatertag!

Habt Spaß,
Micha

Mittwoch, 20. Mai 2009

Mein neuer Blog

Nach dem ich letztes Jahr zum ersten mal nach 6 Jahren das Boot aus der Scheune geholt und wieder gesegelt bin, hab ich dieses Jahr aktiver begonnen und mir auch etwas mehr vorgenommen.

Neben der vermehrten Teilnahme an Regatten, welche natürlich mit dem Familienleben in einklang zu bringen ist, hab ich mir vorgenommen mich auch ein bisschen für die Vaurien-Klasse zu engagieren.

Dieser Blog soll helfen den Vaurien wieder etwas bekannter zu machen, so zu sagen als meinen kleinen Beitrag.

Viele interessante Inforamtionen findet man natürlich auf der Webseite der Klassenvereinigung: www.Vaurien.de

In wie weit ich das Angebot von dort um interessante Informationen ergänzen kann wird sich in der Zukunft zeigen.

Im diesem Sinne, viel Spass beim lesen.
Micha